Gürtelrose-Patientin, Brustbild von schräg hinten Gürtelrose-Patientin, Brustbild von schräg hinten

Mein Gürtelrose-Risiko

Gürtelrose ist eine Erkrankung, die das Leben der Betroffenen über Wochen und Monate schmerzhaft beeinträchtigen kann. Wer sein Gürtelrose-Risiko kennt, kann handeln und der Erkrankung einen Schritt voraus bleiben. Machen Sie jetzt den Selbsttest. Einfach anklicken und sofort die Antwort sehen!

Hatten Sie mal Windpocken?
Alle, die Windpocken hatten, können Gürtelrose bekommen.
Windpocken können auch unbemerkt auftreten. Falls Sie sich nicht sicher sind: über 95 % der über 60-Jährigen hatten Windpocken.
Sind Sie über 60 Jahre?
Mit jedem Lebensjahr steigt das Gürtelrose-Risiko. Wer über 60 ist, ist besonders gefährdet.
Wenn Sie unter 60 sind, ist Ihr Immunsystem in den meisten Fällen stark genug, um einen Ausbruch zu verhindern. Besondere Bedingungen, wie z. B. Stress, Erkrankungen oder eine Infektion mit dem Corona-Virus, können dennoch einen Ausbruch begünstigen. Wenn das Immunsystem schwächelt, steigt das Risiko, dass eine Gürtelrose ausbricht.
Nehmen Sie Medikamente zur Immunsuppression oder leiden Sie an Erkrankungen*?
Erkrankungen wie z.B. Diabetes, rheumatoider Arthritis, chronisch entzündlicher Darmerkrankungen, COPD oder Asthma
Ein geschwächtes oder durch Medikamente unterdrücktes Immunsystem begünstigt den Ausbruch der Gürtelrose. Sprechen Sie mit mit Ihrem*Ihrer Ärzt*in über Ihren bestmöglichen Impfschutz.
Dann dürfte Ihr Immunsystem nicht beeinträchtigt sein. Ein starkes Immunsystem kann Sie vor einem Ausbruch der Gürtelrose schützen.


GSK erhebt keine personenbezogenen Daten aus dem Selbsttest. Ihre Antworten werden nicht gespeichert.

Gürtelrose-Patientin mit Bläschen auf Schulter

„Ein quälender
Schmerz, stechend
und brennend“

Nackter Rücken und rechter Arm einer Frau Anfang 50, Gürtelrose-Bläschen unterer Rücken

„Wie Nadeln
unter meiner Haut“

Gürtelrose-Patient, Brustbild von schräg vorne

„Wochenlange Schmerzen,
nichts ging mehr“

Mehr als 95 % der Ü60-Jährigen tragen das Virus in sich, das Gürtelrose auslösen kann

Bis zu 30 %der Betroffenen leiden unter langjährigen Schmerzen

Einer von 3 Menschen erkrankt im Laufe seines Lebens an Gürtelrose

Gürtelrose auf einen Klick

  • Wer kann eine Gürtelrose bekommen?

    Gürtelrose ist eine Viruserkrankung. Sie wird durch denselben Erreger ausgelöst wie Windpocken: das Varizella-Zoster-Virus. Darum können alle, die einmal Windpocken hatten, Gürtelrose bekommen.

     

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  • Warum bin ich besonders gefährdet, an einer Gürtelrose zu erkranken?

    Mit zunehmendem Alter wird unser Immunsystem nach und nach schwächer. Die Folge: Wir werden anfälliger für Erkrankungen – auch für Gürtelrose. 2 von 3 Personen, die an Gürtelrose erkranken, sind über 50 Jahre alt.

    Nach einer Windpocken- oder Gürtelrose-Erkrankung verbleibt das Virus im Körper und kann durch Stress oder Krankheit (wie z. B. Covid) erneut aktiviert werden.

     

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  • Woran erkenne ich, dass ich eine Gürtelrose habe?

    Müdigkeit, Gliederschmerzen, allgemeines Unwohlsein – am Anfang sind die Symptome einer Gürtelrose unspezifisch. Nach 2–3 Tagen klagen viele Betroffenen dann über Juckreiz, Kribbeln und brennende, stechende Schmerzen. Die charakteristischen Bläschen treten dabei oft nur an wenigen Stellen auf.

     

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  • Wie verläuft die Gürtelrose?

    Wenn das Immunsystem fit ist, kann es die Viren, die für eine Gürtelrose verantwortlich sind, zurückdrängen. Sie ziehen sich jedoch lediglich in Nervenknoten im Rückenmark zurück, sodass es zu einem erneuten Ausbruch kommen kann. Ist das Immunsystem überfordert und wird die Erkrankung nicht ausreichend behandelt, drohen Entzündungen des zentralen Nervensystems oder dauerhafte Nervenschmerzen. Auch das Risiko von Schlaganfällen und Herzinfarkten ist nach einer Gürtelrose-Erkrankung erhöht.

     

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  • Kann ich eine Gürtelrose mehrmals bekommen?

    Ja, eine Erkrankung an Gürtelrose ist mehrmals möglich. Nach der Erkrankung verbleibt das Virus im Körper und kann durch Stress oder Krankheit (wie z. B. Covid) erneut aktiviert werden.

    Wer bereits an einer Gürtelrose erkrankt war, kann sich zum Schutz gegen einen erneuten Ausbruch nach 6 Monaten gegen Gürtelrose impfen lassen.

     

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  • Wie kann ich mich gegen Gürtelrose schützen?

    Eine Impfung bietet guten Schutz gegen Gürtelrose. Sprechen Sie mit Ihrem*Ihrer Hausärzt*in, ob eine Impfung für Sie Sinn macht.

     

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  • Wer sollte sich gegen Gürtelrose impfen lassen?

    Die ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Gürtelrose-Impfung als Standardimpfung für alle Personen ab 60 Jahren. Für Menschen mit einer Grunderkrankung wird die Gürtelrose-Impfung bereits ab 50 Jahren empfohlen.

    In den genannten Altersbereichen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen sowie die meisten privaten Krankenversicherungen die Kosten für die Gürtelrose-Impfung mit einem Totimpfstoff. Das heißt, für folgende Personengruppen ist die Gürtelrose-Impfung durch die Krankenkasse abgedeckt:

    • Menschen ab 60 Jahren
    • Menschen ab 50 Jahren, deren Immunsystem geschwächt ist (beispielsweise durch Krankheit, nach Knochenmark- oder Organtransplantation oder bei immunsuppressiver Therapie)
    • Menschen ab 50 Jahren mit einem schweren Grundleiden (beispielsweise chronische Erkrankungen der Lunge wie etwa COPD, der Nieren oder des Darms, rheumatoide Arthritis, systemischer Lupus erythematodes)

     

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Die Stiko empfiehlt

Schützen Sie sich vor Gürtelrose. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt.

Die Empfehlungen beinhalten unter anderem den Impfkalender (Standardimpfungen) für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene und die Tabelle der Indikations- und Auffrischimpfungen mit Erläuterungen.

Wissenswertes

Wer Windpocken hatte, kann Gürtelrose bekommen. Mehr als 95 % der über 60-Jährigen tragen das Virus in sich. Mit dem Alter steigt das Risiko für einen Ausbruch deutlich. Eine Gürtelrose kann den Alltag über Wochen, Monate oder sogar Jahre einschränken.

 

NP-DE-HZX-WCNT-220019, Apr23